Im Juni 2004 bin ich mit dem eigenen Auto nach Wien gekommen. Im August habe ich das Auto weggegeben, weil es für mich in Wien keinen Nutzen hatte. Über die Jahre fuhr ich immer mehr Fahrrad und war oft irritiert von den Rahmenbedingungen, die hier geboten wurden.
So wurde ich im Jänner 2010 stellvertretende Obfrau IG Fahrrad, die später gemeinsam mit der ARGUS zur Radlobby Wien wurde, um mich für bessere Rahmenbedingungen für den Radverkehr einzusetzen.
Von 2013 bis 2015 war ich stellvertretende Vorsitzende der Radlobby Österreich, die ich mit vielen engagierten Menschen aus der Radlobby und deren Umfeld als Dachverband für österreichische (Alltags-)Radverkehr-Vereine mitgegründet habe.
Bis 2015 war ich stellvertretende Vorsitzende von Radlobby Wien, mit dem Schwerpunkt: verkehrspolitische Arbeit, um die Rahmenbedingung für den Alltagsverkehrs zu verbessern: Mit-Initiatorin von Radelt zur Arbeit, Bahn & Rad, Herbstworkshops et cetera.
Vorträge auf der Velocity
- 2015 Velocity Nantes: Bike Parking – smart buildings and attractive public space – lobbying for laws of sustainability
- 2013 Velocity Vienna: Austria Cycles to Work – Perceptions and Achievements of the Campaigns first three years
Radlobby Verein in der Presse
Starke Stimme fürs Rad – Fahrradinitiativen gründen gemeinsame Lobby – tin / der Standard – 28. Jänner 2013
Die neue Bundesvertretung der heimischen Fahrradinitiativen will dem Rad zu voller verkehrspolitischer Anerkennung verhelfen. Bislang leistete jeder für sich Bundesarbeit in Sachen Fahrrad, nun heißt es an einem Strang ziehen: Nach einer mehrjährigen Phase der offenen Zusammenarbeit versammelten sich am 26. Jänner Vertreter*innen aller Radverkehrsvereine Österreichs in Salzburg, um die „Radlobby Österreich“ zu gründen. – zum Artikel
Interessenvertretung für Radfahrer gegründet – Salzburg / ORF – 3. Feber 2013
Die erste bundesweite Interessenvertretung für Radfahrer hat sich in der Stadt Salzburg formiert und nennt sich „Radlobby Österreich“. Sie will die Anliegen der Radfahrer bundesweit in der Verkehrspolitik vertreten und das Radfahren im Alltag fördern. – zum Artikel
Fahrrad – Rock am Rad – Eva Zelechowski / Wiener Zeitung – 28. August 2013
Emanzipierung in Österreich – Im Gegensatz zu Chile und Neuseeland dreht sich die Debatte in Österreich hauptsächlich um eine Verbesserung der Infrastruktur: gefärbte Radwege, grüne Wellen und die für viele Radler lästige verpflichtende Fahrradwegbenützung. „In Österreich hat eine Emanzipierung des Fahrradfahrens eher auf Vereinsebene stattgefunden“, meint Radlobbyistin Stude. – zum Artikel